Aus dem Telgramkanal von Sebastian Friebel
Liebe Leute, hier meine Prognose für die kommenden Monate.
Das Theater geht in die nächste Runde und es werden zunehmend schwere Geschütze aufgefahren. Heute wurde dabei ein weiteres Tabu gebrochen:
In einem deutschen Leitmedium, dem SPD-eigenen Redaktionsnetzwerk Deutschland, wurde die Zwangsimpfung unter Anwendung von körperlicher Gewalt als „letzter Schritt“ zur Bewältigung der Pandemie vorgeschlagen. Der „Verfassungsrechtler“ Christian Pestalozza, der offensichtlich dringend in psychiatrische Behandlung gehört, sagte dazu:
„Als letzter Schritt müsse auch eine Zwangsvollstreckung erwägt werden. „Das bedeutet, dass jemand durch die Polizei dem Impfarzt vorgeführt wird“, sagt Pestalozza.“
Die Strategie hinter solchen Meldungen ist offensichtlich: Man will maximale Angst und Verunsicherung unter uns Ungeimpften verbreiten. Mit der Androhung krassester Sanktionen bis hin zur „Zwangsvollstreckung“ sollen wir mürbe gemacht werden.
Meine Theorie für die kommenden Monate ist:
Wir werden aufgrund einer ungünstigen Kombination aus Materialengpässen, Personalmangel und Krankheitslast tatsächlich in Teilen eine Überlastung der Kliniken erleben – so, wie es in den vergangenen Jahren bereits häufig der Fall war. Die Regierung hat sich ja auch wirklich Mühe gegeben, möglichst viele Intensivbetten abzubauen und die Lage damit weiter zu verschärfen. Medien und Politik werden es dann so darstellen, als hätten wir den maximalen Ausnahmezustand. Ich halte es für denkbar, dass man die Situation dann als Rechtfertigung für eine allgemeine Impfpflicht heranzieht.
Liebe Leute, Meldungen wie die des RND über Zwangsimpfungen sollen bei uns das gleiche bewirken, wie die Panikmache bei den Maßnahmenbefürwortern bewirkt: Wir sollen Angst bekommen und uns dadurch fügen. Wir sind uns hoffentlich einig, dass das gar nicht in die Tüte kommt. 😉
Es ist eine Form von Psychoterror und genau so sollte man es auch betrachten.
Wir werden in Teilen eine echte Überlastung der Kliniken erleben. Die Ursachen hierfür sind Materialengpässe, Personalmangel und die übliche Krankheitslast durch saisonale Infektionserkrankungen. Wir haben das schon viele Male erlebt, wie ich mit einem Zitat aus einem Artikel von 2015 belegen möchte:
„Vor der Notaufnahme stehen die Rettungswagen Schlange, drinnen reihen sich die Betten auf dem Flur aneinander. […] Überall in der Stadt platzen die Kliniken aus allen Nähten, müssen immer wieder Patienten in Krankenhäuser im Umland schicken. Vor allem die Intensivstationen sind dicht, aber auch auf den internistischen Stationen sind keine Betten mehr frei.“
https://www.fnp.de/frankfurt/volle-kliniken-frankfurt-kein-bett-mehr-frei-10688512.html
Der Unterschied zu früheren Situationen mit ähnlicher Überlastung wird sein: Medien und Politik werden es diesmal so hin drehen, als hätte man einen nie dagewesenen Ausnahmezustand. Ich gehe davon aus, dass man auch die Bundeswehr hinzuzieht, womit alles noch viel dramatischer wirken wird.
Aus dem DIVI wissen wir, dass die Krankheitslast durch Covid vernachlässigbar klein ist, nur wird man es diesen Winter genau andersrum darstellen. Man wird dann eine Impfpflicht für eine Berufsgruppe nach der anderen einführen, möglicherweise sogar eine allgemeine Impfpflicht. Diese halte ich jedoch für nicht durchsetzbar, insofern bin ich da entspannt. Bei der berufsbezogenen Impfpflicht wird es darauf ankommen, ob die Betroffenen es schaffen, sich dagegen zu wehren – so wie in Kanada bereits geschehen.
Eines sollte man allerdings meiner Meinung nach nicht machen: Man sollte diesen Winter nicht so tun, als wären die Meldungen über überlastete Kliniken erfunden. Es spricht viel dafür, dass sich in einzelnen Krankenhäusern tatsächlich unschöne Szenen abspielen werden, und das sollte man dann auch nicht kleinreden.
Man muss allerdings auf die wahren Ursachen dieser Entwicklung hinweisen und dafür eignet sich ein Zitat der Bundesregierung vom September ganz hervorragend:
„Im Hinblick auf die bestehenden Reservekapazitäten im Rahmen der 7-Tage-Notfallreserve sieht die Bundesregierung derzeit keinen Bedarf, den Ausbau weiterer intensivmedizinischer Behandlungskapazitäten zu fördern.“
https://dserver.bundestag.de/btd/19/323/1932393.pdf
Um medial und gesellschaftlich nicht ins offene Messer zu laufen, sollte man also nicht die Situation an sich verharmlosen, sondern die wahren Verantwortlichen der Lage benennen.
Um nicht falsch verstanden zu werden: Ich beteilige mich nicht an der Panikmache bezüglich Corona – ich zeige nur auf, dass diesen Winter zahlreiche ungünstige Faktoren zusammenkommen und es deswegen tatsächlich zu einer echten Überlastung kommen kann (so, wie in der Vergangenheit bereits mehrfach geschehen).